Der große Klimaschwindel



Bis vor kurzem dachte ich auch noch, dass die Menschheit an der globalen Klimaveränderung die Schuld hätte. Ich wurde eines Besseren belehrt. Wenn man genauer hinschaut, sollen die Entwicklungsländer nur klein gehalten werden und tausende von Arbeitsplätzen einer Klimaschutz-Industrie gesichert werden.

Einige Punkte die Ihr im folgenden wissenschaftlichen Beitrag sehen könnt sind:


- Nicht CO2 produziert die Erderwärmung sondern umgekehrt

- Tote Blätter von Bäumen und Vulkane produzieren mehr CO2 als Menschen

- die Erderwärmung rührt von Explosionen der Sonne her

- auf der einen Seite der Erdkugel schmilzt das Eis, was medienwirksam eingesetzt wird, auf der Anderen nimmt es zu, was keiner weiß


Video dazu

3 comments:

Anonymous said...

Da muss ich mich mal zu äußern ;)
Sobald wissenschaft zum Politikum wird, wird die Wissenschaft immer unwissenschaftlicher. Da werden Dinge aus dem Zusammenhang gerissen und von Wirtschaftsinteressen überschattet. Deinem Blogeintrag mangelt es etwas an Kritik bzw. deine Kritik ist nur an den Befürwortern einer anthropogenen Klimaerwärmung gerichtet. Wenn ich mir das Video anschaue, dann sehe ich den gleichen "Wir retten mit Energiesparlampen die Erde"-Quatsch nur in entgegengesetzter Richtung. Wer garantiert mir denn, daß die Vertreter in dem Video nicht ihre Finger in der Automobilindustrie haben? Jedenfalls pachten auch in diesem Video die Wissenschaftler die Wahrheit für sich. Soviel zu den Interessen und Verschwörungstheorien. Die Fakren sehen jedoch etwas anders aus:
CO2 ist definitiv klimawirksam und der Mensch stößt seit der Industrialisierung massenhaft CO2 aus. In wieweit dieser Beitrag zum natürlichen Treibhauseffekt jedoch an der Erwärmung der Erde teil hat, weiß kein Wissenschaftler. Wie will man das auch Messen. Das derzeitige Wissen beruht größtenteils auf alles Schätzungen. Fakt ist jedoch, daß der Mensch dazu beiträgt - nur in welchem Maße ist ungewiss. Es gibt so vieles, was die Wissenschaft bezüglich der Thematik nicht richtig einschätzen kann. Das liegt vor allem in der Komplexität des Systems Erde. Ganz einfaches Beispiel: Wolken. Reflektieren große Wolkenmassen Sonnenlicht und tragen somit eher zu einer Abkühlung der Erde bei oder wirken sie als Deckel über der Troposphäre und lassen somit die Wärme nicht entweichen? Ganz einfacher Sachverhalt und kein Wissenschaftler der Welt weiß eine Antwort.
Bevor ich jetzt gleich weg muss, nehm ich noch kurz Stellung zu deinen konkreten Punkten, die angeblich gegen einen Menschengemachten Klimawandel sprechen sollen:

- Nicht CO2 produziert die Erderwärmung sondern umgekehrt

Huhn oder Ei? Darum geht es doch garnicht. Keiner bestreitet, daß es Erdzeitalter gab, in denen die derzeit kühnsten Klimaszenarien Realität waren. Es geht ganz konkret um die CO2 Emmission seit der vorletzten Jahrhundertwende und wie stark diese an der natürlichen Klimaerwärmung beitragen. Daß sie dazu beitragen, ist wie gesagt unumstritten.

- Tote Blätter von Bäumen und Vulkane produzieren mehr CO2 als Menschen

Auch hier wieder: Was soll so ein Statement ausdrücken? "Der Mensch kann keinen nennenswerten Einfluss auf das Klima ausüben." - Woher soll man das wissen, wenn man nicht weiß, wie stark die anthropogene CO2 Wirksamkeit ist? Mal ganz abgesehen von Rückkopplungsmechanismen und anderen systemcharakteristischen Nebeneffekten.
Das Statement erinnert mich an die Southparkfolge im Regenwald, wo im Abspann gesagt wird "Im Regenwald gibt es 1396 krebserregende Substanzen - holzt den Regenwald ab!"

- die Erderwärmung rührt von Explosionen der Sonne her

Auch hier wieder: Sonnenfleckenaktivitäten sind auch klimawirksam - keine Frage. Ob sie jedoch für die Erwärmung ausschlaggeben sind, weiß kein Wissenschaftler genau. Daran sind wieder die Komplexität des Systems und mangelnde Messmöglichkeiten schuld.

- auf der einen Seite der Erdkugel schmilzt das Eis, was medienwirksam eingesetzt wird, auf der Anderen nimmt es zu, was keiner weiß

Das ist wiederrum richtig und bringt die Medien ins spiel, die mal wieder Marionette spielen. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Fazit: Das Klimasystem Erde ist viel zu komplex und unerforscht, als daß irgend ein Wissenschaftler auch nur annähernd behaupten kann, er wüsste, wohin wir steuern. Daß der Mensch klimawirksam handelt ist bewiesen. Wie stark dieser Anteil an der natürlichen Klimaschwankung ist, weiß hingegen niemand. Dieses Video zeigt, genau wie alle Videos/Berichte, die die Gegenposition vertreten, daß nahezu jeder Wissenschaftler voreingenommen oder sogar gekauft ist. Hier geht es um Milliardengeschäfte: Einerseits auf der Energiesparlampenindustrie, andererseits auf Seiten der Autoindustrie (mal profan ausgedrückt). Leider wissen nur wenige Klimastudenten wie die Lage wirklich aussitht - der Rest der Menschheit sortiert sich unterbewusst in eines der Lager und weiß garnicht, wie unrecht beide doch eigentlich haben.

Gruß, Doin Brouhre! ;)

Tobias said...

Ja Alter Schwede! Das ist ja fast eine kleine Hausarbeit. Aber Diskussionen sind ja willkommen. Dann hätte ich als Laie noch eine Frage. Du schreibst am Ende: "Das Klimasystem Erde ist viel zu komplex und unerforscht, als daß irgend ein Wissenschaftler auch nur annähernd behaupten kann, er wüsste, wohin wir steuern. Daß der Mensch klimawirksam handelt ist bewiesen."
Meine Frage: Wo ist das bewiesen, wenn das Klimasystem doch viel zu komplex und unerforscht ist?

Anonymous said...

Das Problem ist, man kennt einige (noch lange nicht alle) Funktionsweisen und Sachverhalte des Systems, man kann sie aber nicht ordentlich messen oder gar Vorhersagen. Beispiel Thermohaline Zirkulation (Meeresströme). Die ist direkt verzahnt mir atmosphärischen Phänomenen. Die wiederum sind auch global verkettet. Bildlich gesprochen hat es also durchaus auf Afrika, Europa und Amerika auswirkungen, wenn in China ein Sack Klimareis umfällt. Man ist diesen Verkettungen bisher mittels Statistiken und Beobachtungen auf den Grund gekommen. Es kann aber niemand sagen, was genau für Rückkopplungsmechanismen in Gang kommen, wenn an irgend einem Zahnrädchen in dem System gedreht wird.
Daß der Mensch klimawirksam ist, weiß man, weil man die natürlichen Klimaschwankungen der letztzen Jahrmillionen kennt und mit den Schwankungen der letzten 100 Jahre in Beziehung setzen kann. Hier geht es alleine um den Indikator "Temperatur". Man kann wunderbar über Baumringe und Eisbohrkerne etc. die Temperaturen der letzten Jahrmillionen rekonstruieren. Es gibt einige Grafiken, die aufzeigen, wie die natürlichen Klimaschwankungen aussehen, und wie der Verlauf seit der Industrialisierung aussieht.
Bei Wikipedia sind z.B. einige Abbildungen: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:1000_Jahr_Temperaturen-Vergleich.png
Man kann erkennen, daß Schwankungen normal verlaufen und man erkennt auch, daß der Peak nach 1900 außerordentlich extrem verläuft. Steiler und höher als die Peaks zuvor. Da man nun über die Treibhauswirkung von CO2 bescheid weiß und auch die Emmissionsmengen seit dem 19. Jahrhundert grob einschätzen kann, muss man nur 1 und 1 zusammenzählen um zu verstehen, daß der Mensch die natürliche Erwärmung noch verstärkt. Ich muss jetzt zur Arbeit. Bis später! :)